Spiritualität

 
 
Sundar Robert Dreyfus
Arzt, Psychotherapeut, Lehrer, Mystiker,
Begründer des «Zentrums der Einheit»
 
Fotografie: Raul Surace

Fotografie: Raul Surace

 

Spiritualität besteht in fast allen Traditionen aus zwei Pfeilern. Der erste Pfeiler ist die Ethik, die Moralität, das Mitgefühl, indem wir einen Teil unserer Energie der Hingabe an die Schöpfung und dem Dienst an den anderen Wesen widmen. Der zweite Pfeiler ist die Transzendenz: eine immer reinere und klarere Erfahrung der Verbindung mit dem Ursprung.

 
 

«LERNEN, DAS GRÖßTMÖGLICHE BILD ZU DENKEN UND ES DANN UMZUSETZEN»

Das Zentrum der Einheit, Schweibenalp wurde 1982 im Auftrag des indischen Lehrers Sri Haidakhan Babaji von Sundar Robert Dreyfus gegründet. Mit dem Zentrum der Einheit wurde im deutschsprachigen Raum eines der ältesten Seminarzentren und einer der ersten Orte der Begegnung für die Vielfalt der Kulturen, der traditionellen Religionen, spirituellen Richtungen und für ein neuzeitliches Bewusstsein geschaffen.

 

Sundar Robert Dreyfus begleitet das Zentrum seit seinen Anfängen. In den Jahren 1992 bis 2007 wohnte er im nahen Spiez. «Dort sind meine Kinder zur Schule gegangen und ich arbeitete als Arzt. Ich war einmal pro Woche und in den Ferien hier oben und habe weiterhin in der Leitung und an der Ausrichtung gearbeitet, war aber sonst nicht aktiv. Vor sieben Jahren bin ich wieder zurückgekommen, und seither haben wir sehr große Schritte gemacht.» Das Projekt war am Anfang ein Ashram, ein Zentrum der Einheit, das heißt ein Ort für spirituelles Wachstum, ein Ort, wo man sich zur spirituellen Entwicklung für ein Leben in Einfachheit, Arbeit und Gebet, also zu spiritueller Praxis, zurückzieht. Der spirituelle Meister, von dem der Auftrag zur Gründung des Ashrams gekommen ist, hieß, wie schon erwähnt, Babaji und war ein Meister der Neuzeit, ein Mensch, der nach neuen Lösungen suchte für «moderne» Ashrams mit dem Gemeinschaftsgedanken als Grundlage. Während der ersten zwanzig Jahre lag der Hauptfokus darauf, als Ort einen Dienst zu leisten, damit sich Bewusstsein entwickeln und Liebe entstehen kann. Ob die Leute, die das leisteten, immer die gleichen waren oder wechselten, war nicht das Wichtigste. «Menschen, die an diesen Ort kamen und kommen, können auftanken, können sich wandeln, eine neue Sicht gewinnen und eine neue Erfahrung mit sich selbst machen. Daran hat sich bis heute nichts geändert», hält Sundar fest. Vor etwa zehn Jahren kam der Wunsch auf nach einer festeren Gemeinschaft mit einer gewissen Stabilität. «Das ist auch heute immer noch schwierig», verrät Sundar. «Das Leben hier oben stellt viele verschiedene Anforderungen an die Menschen, und das kann irgendwann zu viel werden. Durch die vielen Rituale und Gebete hat die Schweibenalp eine intensive Schwingung und große Kraft bekommen. Dies berührt die Menschen und sie fühlen sich zuerst fast wie im Paradies. Dann kommt der Moment, wo die unglaubliche Schönheit und die Kraft am Platz ihnen den anderen Teil in ihnen zeigt, nämlich ihren eigenen Schatten. Damit können nicht alle Menschen gleich gut umgehen. Je tiefer man sich einlässt, desto mehr muss man sich bewusst sein, dass dies ein innerer Prozess ist, der mit dem Tempel zusammenhängt und mit der geistigen Energie. Menschen, die sich noch nie mit solchen Dingen befasst haben, finden dies schwieriger als jene, die es gewöhnt sind, sich mit diesen Prozessen auseinanderzusetzen.» Das Zentrum sei ein starker Ort der Transformation, nicht einfach eine gemütliche Lebensgemeinschaft. Trotzdem gebe es recht viele Leute, die schon bis zu neun Jahre da seien, eine Gemeinschaft, die sich aufbaue, ein gutes Team. «Es ist jedoch eine große Herausforderung», weiß Sundar. «Aber es ist auch eine große Herausforderung, heute in Bern, Zürich oder Brienz zu wohnen. Heute überhaupt in der Gesellschaft zu bestehen ist eine große Herausforderung, weil die Vielschichtigkeit des Lebens es nicht einfach macht. Ich jedenfalls kann nirgends so gut wohnen wie hier, ich bin sehr glücklich, dass ich hier sein kann.»

 

Gemeinschaft

Im Grunde der Dinge sei der Gemeinschaftsgedanke eigentlich einfach, meint Sundar Dreyfus: «Es geht darum, dass man sich von Mensch zu Mensch offen, ehrlich und echt oder transparent begegnet. Das geht sehr gut in den Beziehungen unter den Leuten selbst, sehr tief und sehr schön, ob jetzt Volontär oder Gemeinschaftsmitglieder. Schwieriger ist es, alle zusammen als Gruppe unter einen Hut zu kriegen. Wir haben mehrmals pro Jahr Gemeinschaftstage; da schauen wir, wo wir stehen. Die Vision ist ja gegeben und sie unterscheidet sich kaum von derjenigen anderer Gemeinschaften wie etwa Tamera, Findhorn, Auroville, Damanhur oder Esalen: Wir wollen von der Gier und vom Egoismus zum Teilen, von der Konkurrenz zur Kooperation und von der Gewalt zur Gewaltlosigkeit kommen. Letztlich die ‹New Age Vision›, die schon seit den Sechzigerjahren als Bewegung existiert: Frieden möglich zu machen durch die Entwicklung von bedingungsloser Liebe. Dies kann aber nur durch die Evolution der Menschheit auf die nächste Evolutionsstufe geschehen. Dies ist immer noch die ganz große Frage. Kann der Mensch dies? Wird der Mensch sich auf diese nächste Evolutionsstufe hin entwickeln, oder ist und bleibt der Mensch ein Mischwesen, das ständig von Licht und von Dunkelheit hin und her gezogen und beherrscht wird?»

 

Bewusstheit und Handeln

Auch wenn viel Scharlatanerie betrieben werde und nicht wirklich viel authentische Entwicklung stattfinde, lasse sich doch feststellen, dass es eine riesige Bewegung gebe, viele Menschen, die ernsthaft nach einem anderen Bewusstsein suchen, nach einer neuen Sicht der Realität, nach einer neuen Lebenskultur, konstatiert Sundar Dreyfus. «Das hat viel damit zu tun, dass man nicht nur auf Inhalt, Dogmen und Doktrinen achtet, sondern das Prozesshafte bei allem anschaut und erkennt.» Der Buddhismus habe als einzige Tradition schon von Anfang an alles als Prozess gesehen. «Die meisten Religionen und Ismen sagen: ‹Dies ist richtig und das ist falsch.› Dabei gibt es kein Richtig und Falsch, sondern den Unterschied, ob etwas mit Liebe oder lieblos getan wird, als abgedroschenes Muster und als Zwang oder Verbot oder aus Freiheit und Authentizität, was immer es ist. Wenn man offen und in der Liebe ist, dann ist es zum Beispiel genau gleich gut, schwul, monogam, polyamourös oder zölibatär zu sein. Es geht um die Wahrhaftigkeit, die Ehrlichkeit, die Ernsthaftigkeit und darum, wie wir die Dinge tun, das ist die einzige große Veränderung.» Es gehe darum, vom rein Egoistisch-Individuellen und vom Getrennten wegzukommen und ein allumfassendes «Wir» zu erreichen. «Alles gehört zu einem gegenseitig abhängigen System. Neben dem Prozesshaften ist dieses Prinzip, Grundlage des systemischen Denkens, wichtig. Auch wenn wir an einem Ort viel Licht machen, sind wir trotzdem mitverantwortlich, dass woanders Dunkelheit herrscht. Es ist alles in gegenseitiger Abhängigkeit, ein integrales System auf der Erde, verbunden mit den geistigen Welten – alles steht in einem großen, unendlichen Zusammenhang, und es kommt auf jeden Gedanken, auf jedes Wort und jede Handlung von jedem an.» Sundar Dreyfus proklamiert die Verantwortung jedes einzelnen Gliedes der Menschheit: «Jede und jeder von uns kann etwas machen, völlig egal, ob auf der Schweibenalp, in Bern, in Zürich oder irgendwo auf der Welt. Jeder Mensch kann an dem Platz, an dem er oder sie steht, die Geschehnisse über heilvolle Gedanken, heilvolle Worte, heilvolle Taten in die positive Richtung lenken. Das ist das Einzige, worum es geht.» Insofern sei die Schweibenalp für ihn nur ein Modellort, wo man heilsam zu denken, heilsam zu handeln, heilsam zu sprechen lernen und einüben kann. «Das Leben in der ‹Mainstream›-Welt ist manchmal sehr schwierig, weil man da kaum eine Pause findet, um neu zu überlegen. Deshalb braucht es Rückzugsorte, wo man sich überlegen kann, was ist mit meinem Leben, wo stehe ich, was könnte ich machen, was ist wirklich wichtig? Wo man sich bewusst wird, dass wir alle relativ bald sterben und es für die Erdgeschichte belanglos ist, ob man in zehn, zwanzig, dreißig oder vierzig Jahren stirbt. Nur für einen selber ist es wichtig, was man mit seinem Leben anfängt.» Das Projekt Schweibenalp sehe sich überhaupt nicht getrennt vom Rest der Welt, sondern nur als Übungsplatz. «Der Mensch lebt sehr paradox, widersprüchlich, er lebt so, als ob er unsterblich wäre. Die ganze Raffgier hat damit zu tun, dass er meint, er könnte damit irgendwie den Tod verhindern.» Wichtiger sei die Auseinandersetzung mit der Frage, «Gibt es nur das, was ich gegenwärtig lebe, oder gibt es mehr als das? Woher kommen wir und wohin gehen wir, was ist das alles, und welche Lebensphase findet auf diesem Planeten statt? Was ist vorher und was nachher?» Wenn man das anschaue, verliere vieles andere an Wichtigkeit. «Die große Angst vor dem Tod ist wahrscheinlich mitverantwortlich dafür, dass Menschen so schrecklich miteinander umgehen. Es ist eigentlich unverständlich, warum die Menschen immer noch so brutal zueinander sind.» Vielleicht könne man das Ganze aufgrund der Territorialität erklären. «Die Frage stellt sich, ob der Mensch dazu verurteilt sei, so zu sein, wie er ist, solange er auf diesem Planeten lebt. Oder kann er sich sogar auf diesem Planeten zu einem liebevollen Menschen entwickeln? Und wird das, wenn es denn eintritt, nicht auch den Planeten selbst verändern? Das sind die großen Fragen, die sich der Menschheit stellen», ist Sundar Dreyfus überzeugt. «Es gibt Pessimisten, die sagen, der Mensch ist so, wird immer so bleiben, und das Leben kommt und geht, that’s it. Und es gibt Optimisten, die wirklich glauben, dass der Mensch eine evolutionäre Zukunft hat.»

 
 
Alle Menschen atmen die gleiche Luft, trinken das gleiche Wasser und sehen die gleiche Welt.
 
 

Interreligiosität

Die Überwindung der Schranken zwischen den einzelnen Religionen war der wichtigste Auftrag der ersten 25 Jahre im Zentrum der Einheit. In den ersten zwanzig Jahren wurden Einheitsfeste veranstaltet, bei denen Lehrer und Meister aus allen Traditionen mit ihren Schülern gemeinsam die grundlegende Einheit und die Unterschiedlichkeit gefeiert haben. Der Tempel auf der Schweibenalp beinhaltet alle großen Traditionen. Allerdings nicht nur als Bestätigung der Traditionen, sondern auch mit der Idee, dass dies in eine neue universelle transreligiöse Praxis und Schau münden wird. «Ich bin der festen Überzeugung, dass die sehr stark kulturell und historisch geprägten Religionen, diese ganzen AntiFrauen-Haltungen und die dualistischen Ansichten von Gut und Schlecht, Belohnung, Schuld und Sühne veraltet sind. Die meisten Gebete und Rituale sind zu reformieren und zu verändern. Es ist so, dass sehr viel Kraft in den morphogenetischen Feldern der Religionen wie Judentum, Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus, Taoismus usw. liegt. Die Religionen in ihrer heutigen Form enthalten allerdings nicht nur Offenbarungsweisheiten, sondern auch die ganzen historischen Verdrehungen und Pervertierungen. Das ist das Feld der dunklen Kräfte, die sich in den Religionen tummeln. Diese können die Leute, die beeinflussbar sind – und das sind die meisten – packen und in den Krieg senden, und sie können im Namen der Religion Menschen umbringen. So geht es in der interreligiösen Friedensarbeit auch darum, die spirituellen Kräfte von der unterdrückenden und Gewalt predigenden Macht zu reinigen, das heisst, von der Religion zur Spiritualität zu kommen. Spiritualität bedeutet innere Erfahrung des Heiligen. Jeder Mensch hat eigentlich seine eigene Religion, denn jeder ist ein eigenes Universum. Die Multidimensionalität ist das Faszinierende. Wir tun, als seien wir eine Welt, dabei sind wir unendliche Welten, die ineinandergeschachtelt sind, und jeder nimmt das Ganze anders wahr, in so vielen verschiedenen Formen. Und doch hören und sehen wir uns, haben das gleiche Wasser, die gleiche Erde, die gleiche Luft. Das einzige, das individuell ist, ist der Geist, der Verstand, ‹the monkey mind›, und da gilt es für uns alle, wirklich zu üben, der bedingungslosen Liebe näherzukommen.»

 
 
Gemeinschaft ist nicht das Zentrale, sie ist aber als Übungszelle für ein neues Bewusstsein wichtig.
 
 

Neue Gemeinschaftsformen

Alles ist Gemeinschaft, auch das Leben in der Stadt, wo fünfzig Prozent der Menschen als Singles leben. «Intentionale Gemeinschaften wie die Schweibenalp sind als Übungszellen für ein neues Bewusstsein und für neue Lebenskultur wichtig», erklärt Sundar. «Als Kleinfamilie oder Staat funktioniert die Gemeinschaft nicht mehr sehr gut, weil diese durch die letzten fünftausend Jahre Zivilisation so programmiert sind, dass sie gegen kosmische und Naturgesetze gehen und sich demgemäß selber zerstören. Im Staat passiert außer Kontrolle nichts wirklich Neues, und in der Familie herrscht leider mehrheitlich Beziehungsarmut und gegenseitige Kontrolle – das sind alte Muster. Die alten Traumen werden an jede Generation weitergegeben – im Staat und in der Familie. Gewalt, die sexuelle Form, wie gelebt wird, es geht einfach immer gleich weiter.» Aus dieser Situation heraus seien die neuen Gemeinschaften entstanden. «‹NewAge-Gemeinschaften› sind nicht auf der Basis von Blutbanden, sondern aus einer neuen Vision für die Erde heraus gewachsen. Es geht darum, dass in solchen Gemeinschaften ein neues Bewusstsein ausprobiert wird. Das Schöne daran ist, dass sie ähnliche Visionen haben, und das Schwierige daran ist, dass diese Leute völlig verschiedener Herkunft sind. Sie kommen nicht zusammen, weil sie sich gern haben oder es schön finden, sondern aufgrund der Vision. Das bringt sie in eine ganz spezielle Lernerfahrung, weil sie in diesen Gemeinschaften lernen müssen, mit Menschen zusammenzu-wirken, die zwar die gleiche Vision haben, sonst aber sehr verschieden sind und auch sehr verschieden funktionieren. Dies führt zu unterschiedlichen Lösungs-ansätzen innerhalb der Gemeinschaften. Die einen wählen den Weg der freien Liebe, die anderen buddhistisches Denken, dieses und jenes, und wir auf der Schweibenalp haben für uns den völlig unmöglichen Titel ‹Zentrum der Einheit› gewählt, um alles zu haben. Wir sind eine komplette Überforderung von uns selbst, aber es ist sehr kreativ, und alle Menschen, die hierher kommen, können viel lernen. Man begegnet auch immer sich selber. Mein Thema ist die Entwicklung des Menschen und die Liebe als Grundlage. Ich bin grundsätzlich ein Mystiker und gehe von meiner Erfahrung aus, von dem, was ich sehe, wie das Leben sein kann.» Vor allem aber gehe es um die Vision, wiederholt Sundar Robert Dreyfus. «Und diese Vision kann nicht anders als ‹Liebe, Freiheit und Frieden› heißen! Die Menschen müssen wieder lernen, dieses größtmögliche Bild zu denken. Und daran glauben, dass es möglich ist, ein Leben zu führen, das den Bedürfnissen der eigenen Seele entspricht.» «Das größtmögliche Bild für mich ist eine Gesellschaft, in der die Menschen einer aktuellen Gegenwart miteinander ihre authentischen Persönlichkeiten leben und verwirklichen können. Dies ist möglich, wenn die authentische Person in Übereinstimmung, in Ausrichtung mit der zeitlosen Seele, der Lichtgestalt, ist, die jeder von uns als Grundentwurf hat. Man nennt es auch höheres Selbst. Dieses kann aber eben auch seinen Ausdruck im Menschsein finden.»

 

GREEN PHOENIX

2014 fand auf der Schweibenalp zum fünften Mal der Green Phoenix Kongress statt. Green Phoenix ist eine Konferenzplattform für den Austausch von Wissen zwischen Gemeinschaften, Netzwerken, Projekten und Individuen. Mithilfe von Experten und Vertretern verschiedener Projekte wird an Modellen für eine Kultur des Friedens gearbeitet, basierend auf einem Systemwechsel und Kohärenz zwischen den vier Arbeitsaspekten: Ökologie, Ökonomie, Soziales/Zusammenleben, Bewusstsein. «Das Experiment Mensch ist viel zu schön, um zu scheitern», ist Sundar Robert Dreyfus überzeugt. Die von ihm initiierte Kongressserie stellt Lösungen in den Bereichen Ökologie, Ökonomie, Spiritualität und Zusammenleben vor. Es treffen Experten mit Vertretern von Gemeinschaften, Lebensexperimenten sowie Initiativen aus dem globalen Süden zusammen, die reale Modelle der Veränderung aufbauen.

 

ZENTRUM DER EINHEIT, SCHWEIBENALP

Eine neue ganzheitliche Lebenskultur, die ein friedliches, nachhaltiges und bewusstes Zusammenleben ermöglicht, steht im Mittelpunkt der Vision des Zentrums der Einheit, Schweibenalp. Eine solche Lebensform entsteht durch Achtsamkeit, Bewusstsein und Transparenz im Umgang mit sich selbst und anderen. Sie führt zu einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Verhalten in Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft. Menschen aus verschiedenen kulturellen, religiösen und spirituellen Traditionen können offen und friedvoll miteinander leben nach dem Motto «Frei im Geiste – im Herzen vereint».

Das Seminarzentrum Schweibenalp bietet Seminarräume in verschiedenen Größen, einfache, mit Liebe gestaltete Unterkünfte und eine schmackhafte vegetarische Küche.


 
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