Der Weg des Erkennens. Zur Seele finden

 
 

Reihe
Führung durch die Seele

 

Autor: Jürg Theiler
Editions Spuren: Winterthur 2023

 

Zur Liebe, zur Schönheit, zur Wahrheit,
zum Leiden, zur Seele, zu Göttin/Gott/Götter,
zum Leben, zur Heilung, zum Frieden,
zum Ziel finden – in sich selbst

 

Der Weg des Erkennens ist lang und leidvoll.
Deshalb will ihn niemand gehen.
Er führt zur Aufdeckung des Geheimnisses des Lebens.
Das Geheimnis ist die Auflösung des Gegensatzes unter Führung der Seele.
Es ist der Gegensatz zwischen der Macht und der Ohnmacht,
dem Herrschen und dem Dienen, der Aktion und der Rezeption,
den Instinkten, Gefühlen, Kalkülen und der Seele,
dem Meinen, Glauben, Hoffen, Wollen, Müssen, Handeln und dem Empfangen,
der Ignoranz, Verdrängung, Unterdrückung, Kompensation, Reduktion, Projektion, Fragmentierung, Abspaltung und dem Erkennen,
der Unbewusstheit und der Bewusstheit, dem Hass und der Liebe,
dem Hässlichen und dem Schönen, der Täuschung und der Wahrheit,
der Lust und dem Leiden, der Grausamkeit und dem Erbarmen,
der Angst und dem Vertrauen, der Verletzung und der Heilung,
der Verzweiflung und dem Frieden, der Überhebung und dem Opfer,
dem Zufall und der System-Ordnung, dem Außen und dem Innen,
dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, den Teilen und dem Ganzen,
dem Partikulären und dem Universellen, dem Vergänglichen und dem Ewigen,
dem Relativen und dem Absoluten, dem Banalen und dem Sakralen,
der Zerstörung und der Erfüllung, dem Tod und dem Leben.

Am Beispiel von acht mythologischen Erzählungen wird der Weg des Erkennens sichtbar gemacht: Gilgamesch – der in die Tiefe sieht. Parsifal – der den Abgrund durchquert. Lohengrin – der das Vertrauen in die Seele einfordert. Amor und Psyche – die zum Ganz-Sein finden. Die Göttliche Komödie von Dante – der den Weg bis zum Ziel geht. Lea, Rahel, Jakob und Josef – die den Entwicklungsweg der Psyche darstellen. Utopia von Thomas Morus – der Blick auf die Politik der Seele. Das verschleierte Bild zu Sais von Friedrich Schiller – der Blick auf das Geheimnis des Lebens. Der Schlüssel zum Verständnis ist die Analytisch-hermeneutischen Psychologie. Das Ziel des Weges ist der FRIEDE.

 

Jürg Theiler. Der Weg des Erkennens. Zur Seele finden.
Edition Spuren, Winterthur 2023. Gebunden, 320 Seiten, Fr. 38.–, zahlreiche Abbildungen,
ISBN 978-3-905752-94-6

 

ZUM AUTOR

Jürg Theiler, Dr. rer. pol.
Ökonom und Tiefenpsychologe 

Jürg Theiler studierte Nationalökonomie an der Universität Freiburg, Schweiz und promovierte in Neue Politische Ökonomie. Nach einem Forschungsaufenthalt in den USA arbeitete er als Manager, Strategischer Planer und Berater in den Bereichen Marketing und Kommunikation für namhafte internationale Unternehmen und Agenturen, sowie als Forscher und Lehrer in der Wissenschaft. Nach einer neunjährigen Lehranalyse bei Barbara Davies, der wissenschaftlichen Mitarbeiterin von Marie-Louise von Franz, beginnt er mit der Entwicklung der Analytisch-hermeneutischen Psychologie. Sie verbindet das übereinstimmende Wissen aus der Analytischen Psychologie von Carl Gustav Jung, Marie-Louise von Franz und anderen, der Humanistischen Psychologie von Alfred Adler, Abraham Maslow und anderen, der Systemtheorie, der Mikro-, Neuro- und Entwicklungsbiologie, der Anthropologie, der Zoologie, der Ökonomie und Managementlehre, der Philologie und Philosophie, der Mythologie, der Religions- und Kunstgeschichte. Die Analytisch-hermeneutische Psychologie ist der Schlüssel zur Erkenntnis der universellen Psyche, des universellen Lebens, der Liebe, der Schönheit, der Wahrheit und des Leidens. Jürg Theiler lebt und arbeitet als analytisch-hermeneutischer Psychologe, Forscher und Berater in Zürich. Er ist Mitglied des Stiftungsrats.  

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