JAHRESBERICHT
2023

«Lass deinen Frieden in alles fliessen, was du tust, und du wirst gleichzeitig auf den Ebenen von Ursache und Wirkung arbeiten.»

 Eckhart Tolle

Liebe Leserin
Lieber Leser

Die drei Gründungsmitglieder unserer Stiftung haben sich im Engagement für «Integrale Politik» kennengelernt. Nach intensiven Jahren, in der von kleineren und grösseren Arbeitsgruppen verschiedenste Themen aus Politik und Gesellschaft bearbeitet und neu gedacht wurden, schien es uns an der Zeit, den Bereichen «Bewusstheit» und «Frieden» mehr Gewicht zu geben.

Die gesellschaftlich Mächtigen definieren Entwicklung als Zunahme von Leistung und Effizienz. Die Bewusstseinsforschung und die Analytisch-hermeneutische Psychologie kommen jedoch zur Erkenntnis, dass die nächsten dringend notwendigen Schritte der Entwicklung die Einübung einer rezeptiven Haltung sind. Es geht darum, sich Demut und Hingabe zu eigen zu machen.

Jürg Theiler erläutert in seiner Buchreihe «Führung durch die Seele», was das heisst. Ich möchte Ihnen die Lektüre sehr empfehlen.


«Frieden in mir»


Um zu mehr Bewusstheit und damit zu Frieden zu finden, möchte ich auch auf die von unserer Stiftung geführte Website «Schweiz in Stille» hinweisen. Hier findet sich eine Übersicht der Achtsamkeits-, Stille- und Meditationsangebote in der Schweiz.

Ist «Frieden in mir» erst einmal besser entwickelt, sollte er nach aussen getragen werden: in die Familie, an den Arbeitsplatz, in die Gesellschaft und die Politik. Empathie, Fürsorge und Verständnis für die Menschen, denen wir begegnen, tun nicht nur den anderen gut, sondern auch uns selber. Alles ist mit allem verbunden – was wir denken und tun, wirkt gegen aussen ebenso wie auf uns selber.

Um es noch einmal mit Eckhart Tolle zu sagen: «Vergebung der Gegenwart ist noch viel wichtiger als Vergebung der Vergangenheit. Wenn du jedem Moment vergibst, gibt es keine Ansammlung von Groll mehr.»

Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Schritte auf dem Weg zum Frieden.

Sehr herzlich

Esther Räz
Präsidentin des Stiftungsrats

IM FOKUS 2023

BUCHREIHE
Führung durch die Seele

In der von der Stiftung unterstützten und von Jürg Theiler herausgegebenen Buchreihe Führung durch die Seele ist 2023 der dritte Band erschienen:

Jürg Theiler

Der Weg des Erkennens. Zur Seele finden

Edition Spuren, Winterthur 2023


Die mythologischen Erzählungen von Gilgamesch, Parsifal, Lohengrin, Amor und Psyche, Die Göttliche Komödie, Lea, Rahel, Jakob und Josef, Utopia und Das verschleierte Bild zu Sais dienen als Spiegel, in welchem der Weg von der Zerstörung zur Erfüllung des Lebens, der jedem Menschen als Lebensaufgabe aufgetragen ist, erkennbar wird. Es ist der Weg zum Frieden. Die Analytisch-hermeneutische Psychologie dient als Schlüssel.

FÜHRUNG DURCH DAS LEBEN

Die Schauspielerin Astrid Bühler und Jürg Theiler haben zusammen eine theatralische Aufführung entwickelt, die den Weg des Erkennens dramaturgisch darstellt. Astrid Bühler führte sie in einer multimedialen Form in ihrem Studio in Kloten auf. An die Aufführung schloss sich ein Austausch zwischen den Besucher:innen, dem Autor und der künstlerischen Darstellerin an. Esther Räz hatte am 11. und 25. Februar 2023 zu zwei Aufführungen persönlich eingeladen. Es kamen Gäste, die zur Stiftung und ihrer Arbeit als Kursbesucher:innen und/oder Gönner:innen eine persönliche Beziehung haben.

DIE INTEGRALEN SEITEN

In den drei Publikationen des Magazins Spuren, die 2023 erschienen, publizierte die Stiftung jeweils Die Integralen Seiten.

  • Das Leben ist ein Ringen mit sich selbst. Es ist der Kampf zwischen der Macht und der Ohnmacht. Der Sieger ist die Ohnmacht, die Seele, das Empfangen, das Erkennen.

    Erschienen: Winter 2023 (Ausgabe 149)
    Autor: Gary Zemp

    Zum Beitrag

  • Das Leben ist ein Ringen mit sich selbst. Es ist der Kampf zwischen der Macht und der Ohnmacht. Der Sieger ist die Ohnmacht, die Seele, das Empfangen, das Erkennen.

    Erschienen: Frühling 2023 (Ausgabe 147)
    Autor: Jürg Theiler

    Zum Beitrag

  • Das Leben ist ein Ringen mit sich selbst. Es ist der Kampf zwischen der Macht und der Ohnmacht. Der Sieger ist die Ohnmacht, die Seele, das Empfangen, das Erkennen.

    Erschienen: Sommer 2023 (Ausgabe 148)
    Autorin: Lea Suter

    Zum Beitrag

BESSER LEBEN FORUM

Klima | Bewusstheit | Frieden

Im Jahr 2014 hat unsere Stiftung ein erstes ganztägiges «Besser Leben Festival» durchgeführt. Der Erfolg hat unsere Erwartungen damals bei Weitem übertroffen, wir konnten richtig viele Menschen für das Thema des bewussteren Umgangs mit Ressourcen begeistern. Nach weiteren vier Festivals wählten wir ein für uns kräfteschonenderes, halbtägiges Format, mit dem wir bis zur Pandemie ebenfalls sehr erfolgreich unterwegs waren: «Besser Leben Forum».

2021 fiel das Forum wegen Corona aus. Im Jahr 2022 trafen wir uns zweimal: zu einem Vortrag unserer Stiftungsrätin Lea Suter zum Thema «Friedensbewusst leben unter dem Druck von Krieg» und zum «Waldbaden». Beide Anlässe haben begeistert, allerdings nur einen viel kleineren Kreis von Besucher:innen.

Im Berichtsjahr haben wir uns deshalb entschieden, die beiden Formate nicht weiterzuführen und stattdessen unsere Adressat:innen zum «Ilanzer Sommer» einzuladen.

  • Der Ilanzer Sommer ist ein Projekt für Friedenskultur und findet jährlich in der Sommerzeit im Haus der Begegnung und weiteren Lokalitäten in Ilanz statt. Der mehrtägige Anlass wird vom Verein Forum für Friedenskultur verantwortet. Dieser setzt sich für friedensförderndes Handeln im Privaten, im Unternehmerischen, im Bildungswesen und in den Medien sowie im öffentlichen Diskurs ein. Kultur spielt eine wichtige Rolle, sie öffnet Spielräume für kreatives Zusammenkommen. Der Verein folgt dem Grundsatz: Friedliches Zusammenleben ist kein Zustand, friedliches Zusammenleben ist eine Haltung.

    Unsere Stiftungsrätin Lea Suter ist Mitinitiantin und mitverantwortlich für den ILANZER SOMMER – einem Ort für Begegnung und Dialog, der vom 9. bis 13. August stattgefunden hat.

    Es waren fünf Tage mit Musik, Film, Spoken Word, Referaten und Diskussionen, mit Yin Yoga oder Meditation am frühen Morgen, Ateliers, Diskussionsrunden, geführten Wanderungen und Spaziergängen tagsüber sowie kulturellen Anlässen am Abend. Es war ein so reichhaltiges Programm, dass die Zeit nicht reichte, um überall dabei zu sein.

    Besonders interessant waren die Diskussionsrunden mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Militär und Zivilgesellschaft im Rahmen der 3 x 3 x 3-Dialoge zum Thema «Sicherheit neu denken».

SCHWEIZ UND FRIEDEN
Sicherheit durch Verteidigungsfähigkeit UND Friedensförderung

Die Schweiz hat einen klaren Friedensauftrag. Dieser war bereits zur Gründungszeit Teil der Verfassung und wurde über die Unterzeichnung zahlreicher Dokumente, darunter die UNO-Charta (2002), die UNO-Resolution zu Nachhaltigem Frieden (2016), die Agenda 2030 (2015) etc., bestätigt und erweitert. Frieden ist eine zentrale Komponente unserer Identität und des Images der Schweiz gegen innen wie aussen. Frieden ist das Fundament, auf dem unsere Sicherheit beruht.

Wir verstehen die Friedensarbeit, innen- wie aussenpolitisch, als transversalen Auftrag, zu dem alle Departemente einen Beitrag leisten. Mit dem Kompetenzbereich des Bevölkerungsschutzes kommt dem VBS dabei eine besondere Rolle zu. Mangelnde Friedenskompetenzen, dazu wird z. B. der Umgang mit Konflikten gezählt, können zu einer Bedrohung für einzelne Individuen wie auch für die Gesellschaft werden. Die Statistiken zeigen, dass wir in der Schweiz ein sehr hohes Ausmass an häuslicher Gewalt haben, und nicht nur die Corona-Krise hat deutlich gemacht, dass die Tendenz zu Polarisierung und Spaltung eine direkte Bedrohung für Frieden und Demokratie darstellt. Was sich in Zukunft mit weiteren Krisen weiter verschärfen wird.

  • Die Gewährleistung der Sicherheit durch eine vertiefte, vielschichtige und vielfältige Friedensförderung und Friedenskultur ist für unsere Stiftung schon seit der Gründung ein wichtiges Thema. Wir sind überzeugt, dass Friedensförderung eine ethische Notwendigkeit ist, nachhaltige Sicherheit bringt und in diesem Sinne als zentrale Aufgabe auch im VBS integriert werden sollte:


    Das Training von Kompetenzen im Bereich der Konfliktbewältigung sollte als Teil der militärischen Aus- und Weiterbildung stark aufgewertet werden. Diese sind nicht nur für Einsätze im Feld notwendig, vielmehr würden so ausgebildete Menschen zur Sicherheit im konkreten Alltag der Schweiz beitragen.

    Die Armee hat im Rahmen der Rekruten- bis zu den Zentralschulen die einzigartige Möglichkeit, die jungen Leute zu lehren, wie sie mit Gefühlen der Aggression umgehen und diese unter Kontrolle bringen. Frieden muss im Innern entstehen, damit er sich nach aussen entwickeln und verbreiten kann.
    Wir haben ein Dokument erarbeitet, in dem wir dem VBS vorschlagen, wie der Kernauftrag der Friedenserhaltung kurz-, mittel- und langfristig weiter ausgebaut werden könnte.

SCHWEIZ IN STILLE
Das Meditationsverzeichnis
für die Schweiz


Achtsamkeit und Selbstverantwortung sind zentrale Punkte zur Förderung einer friedvollen Gemeinschaft. Stille (Meditation) bietet hierzu eine wertvolle Grundlage. In einer Zeit der Informationsflut und Hektik führt uns Stille zu Ruhe und Achtsamkeit mit uns selbst und fördert damit auch unseren bewussteren Umgang mit der Mitwelt.

Auf dem Portal «Schweiz in Stille» kann auf einfache Weise – geordnet nach Ort und Datum – ein geeigneter Meditationsort gefunden werden. Es sind aber auch interessante Videos aufgeschaltet, die Ronny Buth, unser Webmaster und selber ein grosser Meditierender, aufgenommen hat. Und es finden sich Hinweise auf «Stille»-Anlässe von anderen Organisationen, so z. B. auf «Moment», das Stille-Café in Basel oder auf «Stilles Zürich», ein jährlich stattfindender, einwöchiger Anlass, der ganz der Stille gewidmet ist.

Obwohl die Seite rege genutzt wird, soll der Auftritt langfristig ausgebaut und optimiert werden.

«ASYLAND»

Freiwilligenarbeit Kaiseraugst

Ein schönes, persönliches Projekt unserer Stiftungsrätin Cécile Cassini, das sich laufend weiterentwickelt.

Renommierte Persönlichkeiten – eine ehemalige Nationalrätin, Manager:innen, Coaches und Unternehmer:innen – sind neben vielen anderen Freiwilligen regelmässig für die geflüchteten Menschen tätig. Sie unterstützen nicht nur neu ankommende Geflüchtete, sondern helfen auch bereits gut integrierten Personen, wenn es um Behördengänge, Bewilligungen, Wohnungen, Lehr- und Arbeitsstellen geht.

Aktuell kommen viele Menschen aus der Ukraine. Ihre Bedürfnisse unterscheiden sich nicht von denen anderer Geflüchteter. Es geht darum, ihnen zu helfen, sich hier wohlzufühlen und den für sie neuen Alltag als sinnvoll zu erleben.

  • Auf der informativen Website «asyland» sind Angaben zu finden, die den Rahmen des Lokalen sprengen. Die Informationen unter den Rubriken «Beratung, Unterricht, Angebote und Weiterbildung» sind weit über Kaiseraugst und das Fricktal hinaus von Interesse. Unter dem Titel «Mitmachen» wird aufgezeigt, was es für Möglichkeiten gibt, um sich zu engagieren: Mentor sein, Deutsch lehren, Zeit spenden, Sachen spenden, Geld spenden, Wohnung vermieten.
    Es sind zudem vielfältige Berichte über Anlässe aufgeschaltet, bei denen das Motto von Cécile Cassini «Die Nöte der Asylsuchenden ebenso ernst nehmen wie die Ängste der Einheimischen» erfolgreich umgesetzt worden ist. Das Projekt «asyland» wirkt völkerverbindend, gibt den freiwillig engagierten Einheimischen Sinn und Befriedigung und hilft den Geflüchteten auf unkomplizierte Weise – «asyland» tut allen gut!

AUSBLICK 2024

  • FÜHRUNG DURCH DIE SEELE

    In der Reihe Führung durch die Seele beschreibt Jürg Theiler auf der Grundlage der Analytisch-hermeneutischen Psychologie den Weg zum Frieden. Es ist für jeden Menschen ein langer und leidvoller Weg. Er stellt jeden Menschen vor die Aufgabe, die Gegensätze der Psyche, des Lebens, die ihn antreiben, die ihn hin und her reissen, die ihn quälen, die ihn täuschen, die ihn in die Irre führen, in sich selbst aufzulösen. Es sind die Gegensätze zwischen den Wünschen und Funktionen seiner Psyche, zwischen der Aktion und der Rezeption, zwischen dem Meinen, Glauben, Wollen, Müssen und Handeln und dem Empfangen. Es sind die Gegensätze zwischen den Instinkten, Gefühlen und Kalkülen auf der einen Seite und der Seele auf der anderen Seite. Die Gegensätze aufzulösen heisst, alle Wünsche und Funktionen, das ganze System der Psyche, des Lebens, zu erkennen.

    Es ist der einzige Weg, um zum Frieden zu finden.

    Die Analytisch-hermeneutische Psychologie ist auf der Grundlage der von Carl Gustav Jung begründeten Analytischen Psychologie gewachsen. Sie entwickelt diese durch Einbezug der neueren wissenschaftlichen Erkenntnisse, der mythologischen Erzählungen aus allen Zeiten und Kulturen und der kreativen Darstellungen in Kunst und Religion weiter. Drei Bände sind bisher erschienen. Der vierte Band ist aktuell in Bearbeitung.

    Darin wird der Weg zum Frieden im Spiegel der mythologischen Erzählungen Das Buch Hiob, Die Passionsgeschichte, Magnificat und weitere Texte in der musikalischen Umsetzung De Profundis durch Arvo Pärt, in den Märchen Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich, Es waren zwei Königskinder, Die Zarentochter Frosch und Der Tod als Geliebter, im I Ging und anderen dargestellt. Der lange und leidvolle Weg zum Frieden führt über die Antworten auf die Fragen: Wer ist Gott? Wer Sind Sie? Was zerstört Ihr Leben? Was ist zu opfern? Was ist zu empfangen? Was ist die Politik der Seele?

    Das ist die Hauptaussage der Erzählungen am Beispiel von Hiob:

    Bisher hat Hiob Gott äusserlich, von aussen, formal, relativ gesehen.
    Jetzt sieht er Gott innerlich, von innen, inhaltlich, absolut, in sich selbst!
    Jetzt erkennt er seine Seele.

  • SCHWEIZ IN STILLE 2.0 RE-DESIGN UND AUSBAU DES SCHWEIZERISCHEN ONLINE-VERZEICHNISSES

    Das vorliegende Projekt sieht eine grafische, inhaltliche und strategische Überarbeitung der Website des gesamtschweizerischen gemeinnützigen Online-Meditationsverzeichnisses www.Schweiz-in-Stille.ch vor. Durch die Überarbeitung soll eine fundierte, informative und moderierte Anlaufstelle für Stille-Interessierte etabliert, die Netzwerkarbeit unter den Teilnehmenden ausgebaut und dem Thema zu mehr Reichweite verholfen werden. Die individuelle wie auch gemeinschaftliche Ausübung von Meditation, Kontemplation und Acht- samkeit soll damit in der Gesellschaft der Schweiz gestärkt und unterstützt werden. Die aktuelle Website entstand 2007. Sie ist in ihrem religions- und kantonsübergreifenden Format einzigartig und hat in den letzten Jahren eine grosse Datenbank aufgebaut. Sie bietet momentan einen Überblick über die Vielfalt der gesamtschweizerischen Stille-Bewegung. Interessierten dient sie als Einstieg und erste Orientierung.
    In den letzten acht Jahren hat unsere Stiftung die Existenz der Website finanziell abgesichert. Das Engagement des Webadministrators, der die Angebote aktualisiert und Ansprechpartner für die Anbieter:innen ist, erfolgte auf freiwilliger Basis. Alle Stiftungsrät:innen arbeiten ebenfalls unentgeltlich.
    Da sowohl die personellen wie auch die finanziellen Ressourcen begrenzt sind, bestand die bisherige Arbeit an der Website hauptsächlich in der Pflege und Erweiterung der Datenbank. Der Ausbau des Angebots, die Steigerung der grafischen Attraktivität und das Organisieren von Vernetzungsformaten in der Stille-Community sind nun notwendig und zeitgemäss.
    Der Gestaltungsentwurf der neuen Website soll durch eine erstklassige Designerin, die Umsetzung durch erfahrene Entwickler erfolgen. Die Betreuung – Moderation, Blog, Social Media, Newsletter, Community-Arbeit – wird weiterhin durch Ronny Buth gewährleistet, der das Portal «Schweiz in Stille» mit aufgebaut hat und es seit acht Jahren betreut.

    Kosten: CHF 58′500.–
    Ein detailliertes Konzept liegt vor.

  • FRIEDENSNATION SCHWEIZ? DER PODCAST FÜR EINE FRIEDENSBEWUSSTE SCHWEIZ

    Das vorliegende Projekt sieht die Lancierung eines neuen Podcasts vor, der Frieden eine Stimme gibt. Dieser Podcast will dazu beitragen, zu einem friedensbewussten Lebensstil einzuladen. Gemeinsam mit den Gästen und dem Publikum wollen wir den Fragen nachgehen: Wo genau steht das Friedensbarometer in der Friedensnation Schweiz? Wie friedlich, wie konfliktfähig sind wir wirklich? Und wie können wir uns einer kohärenten Friedenshaltung gegen innen und aussen annähern? Die Gespräche eröffnen neue Denkhorizonte und machen erfahrbar, was, wie und wo Frieden konkret etwas mit unserem Alltag zu tun hat.
    Der Podcast nimmt Aktualitäten aus dem Gesellschaftsdiskurs (Spaltung in der Gesellschaft; die Schere zwischen Arm und Reich; Abstimmungen usw.) auf und diskutiert diese aus einer friedensorientierten Perspektive. Dadurch bringt das Projekt wichtige, neue Sichtweisen ins Gespräch und ermutigt zu einem bewussten, verantwortungsvollen Zusammenleben – in der Schweiz und darüber hinaus.

    Format
    Gespräch: 1–2 Moderator:innen mit 1–2 Gästen
    Dauer: ca. 30 Minuten, Sprache: Hochdeutsch
    Finanzbedarf für 12 Ausgaben pro Jahr: ca. CHF 40 000.–.
    Ein detailliertes Konzept liegt vor.

  • ILANZER SOMMER – ein Ort für Begegnung und Dialog

    Der Verein Forum für Friedenskultur ist auf Initiative der Stiftung der Ilanzer Dominikanerinnen 2021 gegründet worden. Dieser richtet jährlich den Ilanzer Sommer aus.
    Ein öffentlicher Ort für Begegnung, Bildung, Inspiration und Ermutigung – für eine Friedenskultur. Das ist die Vision der Ilanzer Dominikanerinnen für ihr Vermächtnis an die Zukunft. Die Dominikanerinnen schauen mit offenen Augen in die Zukunft und sehen, dass sie selber dereinst keine aktive Rolle mehr übernehmen werden. Dem Kloster mangelt es an Nachwuchs. Wo etwas im Begriff ist zu verschwinden, kann aber auch etwas Neues entstehen. So sehen das die Dominikanerinnen.
    Der Ilanzer Sommer ist ein Projekt für Friedenskultur. Unsere Stiftungsrätin Lea Suter ist Mitinitiantin und mitverantwortlich für den Ilanzer Sommer. Wir laden Sie herzlich ein zu Kultur und Austausch.

    Save the Date!
    7. – 10. August 2024

    forumfriedenskultur.ch

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